Ursachen für Schlafstörungen

Viele Menschen leiden unter Einschlafproblemen oder wachen nachts regelmäßig auf. Mögliche Ursachen sind:

• Stress und Sorgen

• ein unregelmäßiger Tagesrhythmus

• übermäßiger Medienkonsum am Abend

• hormonelle Veränderungen oder Nährstoffmangel

Auch eine schlechte Schlafhygiene, etwa zu helle Räume oder späte Mahlzeiten, kann die Nachtruhe stören.

Pflanzliche Wirkstoffe zur Schlafunterstützung

Die Natur bietet eine Vielzahl an beruhigenden Pflanzenstoffen, die seit Jahrhunderten zur Schlafunterstützung verwendet werden:

• Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und kann das Einschlafen erleichtern.

• Baldrian wirkt beruhigend und fördert eine ruhige Nacht.

• Passionsblume lindert nervöse Unruhe und unterstützt die Entspannung.

• Hopfen verstärkt die Wirkung anderer Heilpflanzen und wird traditionell bei Einschlafproblemen eingesetzt.

• Magnesium unterstützt das Nervensystem und trägt zur Muskelentspannung bei.

Diese Wirkstoffe bieten eine sanfte, gut verträgliche Alternative zu synthetischen Schlafmitteln ohne Abhängigkeitsrisiko.

Tipps für besseren Schlaf

Schon kleine Veränderungen können die Schlafqualität erheblich verbessern:

• Halten Sie regelmäßige Schlafenszeiten ein

• Vermeiden Sie abends Koffein und Alkohol

• Reduzieren Sie Bildschirmzeit und sorgen Sie für Dunkelheit

• Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Atemübungen oder ein warmes Bad

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was hilft wirklich beim Einschlafen?

Pflanzliche Mittel wie Baldrian, Passionsblume oder Melatonin können das Einschlafen erleichtern, besonders in Kombination mit guten Schlafgewohnheiten.

Sind pflanzliche Mittel sicher?

Ja, bei richtiger Anwendung gelten viele natürliche Wirkstoffe als gut verträglich. Im Zweifel empfiehlt sich ärztlicher Rat.

Wie schnell wirkt Melatonin?

Melatonin entfaltet seine Wirkung meist innerhalb von 30 Minuten und eignet sich insbesondere bei Jetlag oder Schichtarbeit.

Was versteht man unter Schlafhygiene?

Schlafhygiene umfasst Verhaltensweisen und Umgebungsfaktoren, die den Schlaf fördern etwa feste Zeiten, ruhige Räume und Einschlafrituale.